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Schock: Zockt der ESC seine Kandidaten ab? Sänger packt aus so teuer war die Verpflegung vor Ort!

Foto: GettyImages

Ein überraschendes Detail sorgte für Verwunderung bei den Teilnehmern des Eurovision Song Contest: Backstage gab es für die ESC-Bands weder ein Catering noch eine Kantine. Stattdessen beschränkte sich das Angebot auf Wasser, Kaffee, Tee und ein paar Knabbereien. Wer also wirklich etwas essen wollte, musste als Künstler den Weg zu einem Food-Truck vor der Halle auf sich nehmen und sich dort sein Essen besorgen.

Doch damit nicht genug, denn die Preise für die Verpflegung waren alles andere als erschwinglich. Eine kleine Cola schlug mit stolzen 5 Euro zu Buche, während eine Portion Pommes schon ganze 10 Euro kostete. Wer sich für vegane Speisen entschied, musste sogar mit etwa 15 Euro rechnen. Diese Preise warfen die Frage auf, ob der ESC seine Kandidaten womöglich abzockte.

Trotz dieser widrigen Umstände gab es im „Green Room“, dem Raum, in dem die Bands und ihre Teams saßen, während der gesamten Show drei Flaschen Sekt pro Tisch. Dies war sicherlich ein angenehmer Trost für die Künstler und sorgte für eine gewisse Feierlaune.

Während die Teilnehmer und ihre Teams mit diesen bescheidenen kulinarischen Möglichkeiten auskommen mussten, verfolgten Journalisten aus allen Teilnehmerländern das Geschehen mit Spannung im Pressezentrum. Dort fieberten sie mit ihren favorisierten Acts mit und jubelten ihnen zu.

Das kulinarische Erlebnis beim diesjährigen Eurovision Song Contest war zweifellos ungewöhnlich und hinterließ bei den Beteiligten einen zwiespältigen Eindruck. Ob die Preise angemessen waren oder nicht, bleibt letztlich eine Frage des persönlichen Empfindens. Dennoch konnten die Teilnehmer und ihre Teams die aufregende Show genießen und ihr Bestes geben, während Journalisten aus aller Welt das Event mit Spannung verfolgten und ihre Stars unterstützten.

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